Ganz am Anfang stand die Ausarbeitung der Reiseroute. Ich wollte wissen, wie viele Kilometer ich unter die Pedale zu nehmen habe.
Unter http://www.radwanderland.de/ gibt es einen Radtourenplaner für Rheinland-Pfalz, der mich mit seiner Bedienung und Performance aber schier zur Verzweiflung gebracht hat. Für einen schnellen Überblick geht es mit Google-Maps deutlich einfacher.
Beide Alternativen waren sich über die etwa 300 zu radelnden Kilometer aber auch ziemlich einig.
Für die tatsächlich zu fahrende Strecke wollte ich mich auf die beiden Radwanderführer verlassen. Und für alle Fälle hat mein Handy eine App, die das Falsch-Fahren schon fast zu einem Ding der Unmöglichkeit werden lässt.
Bei der Etappenplanung habe ich es mir ziemlich einfach gemacht: Schon früh stand fest, dass wir - soweit möglich - in Jugendherbergen übernachten wollten. Die Tagesetappen ergaben sich daraus fast von allein. Gefühlt sollten die daraus resultierenden Tagesstrecken von 50-60 km keinen allzu großen Stress aufkommen lassen. Wenn man denn richtig plant.....
Dummerweise habe ich nämlich die derzeitige Schließung der Herberge in Bernkastel-Kues völlig außer Acht gelassen. So ist die Etappe am Tag 4 deutlich länger geraten, als eigentlich beabsichtigt.