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unterwegs auf zwei Rädern
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Tag 1 Halle (Westf.) - Saarbrücken (06./07.05.2017)

Saarbrücken

Anreise

Nachtzug? Nie wieder!

Die Idee war so verlockend. Schön die Nacht über Zug fahren und dabei ein bisschen schlafen, so dass man am nächsten Tag vor Kraft strotzend auf Besichtigungstour gehen kann. Denkste!

Ca. 10 Stunden Fahrzeit und dennoch: ein uralter IC mit unbequemen Sitzen und  ständige Lautsprecherdurchsagen sorgen dafür, dass Schlaf eher nicht so angesagt ist. Dazu nach jedem Bahnhof die nette Frage, ob man vielleicht gerade zugestiegen ist und seine Fahrkarte vorzeigen möchte...

Gegen 09:15 Uhr erreichen wir nach zweimaligem Umsteigen aber endlich Saarbrücken und sind ziemlich alle.

Jugendherberge

Auf den ersten Blick macht die Jugendherberge einen ganz ordentlichen Eindruck.

 Allerdings ist unser Zimmer so früh am Morgen noch nicht frei. Wir dürfen aber unser Gepäck im Fahrradkeller deponieren. Da bekommt das positive Bild erste Risse. Der ist nämlich ziemlich abgerockt.Das ändert sich allerdings, als wir den Fahrradkeller sehen und die Außentür nicht funktioniert.

In der ziemlich toten Innenstadt (es ist Sonntag) frühstücken wir erst einmal und bummeln anschließend durch die Stadt.

Europa Jugendherberge Saarbrücken

Zurück in der Jugendherberge dürfen wir unser Zimmer beziehen. Leider bröckelt da der erste gute Eindruck noch ein bisschen weiter. Das Zimmer ist dunkel und mickrig, das Bad eine finstere Höhle. Aber irgendwie ist das auch egal. Der fehlende Schlaf der vorherigen Nacht macht sich nämlich bemerkbar und wir liegen schon vor der Sandmännchenzeit in der Koje.

Stadtrundgang

Ich bitte mal alle Saarbrücker um Vergebung. Vielleicht liegt es am gruseligen Wetter - schließlich ist es grau, regnerisch und für Mai ziemlich kalt - vielleicht daran, dass es deswegen auch so menschenleer ist, aber:  ich finde Saarbrücken ziemlich schrecklich. Alles sieht so trostlos nach 50er und 60er Jahren aus. Aber schließlich habe ich die Stadt auch nur an diesen paar Stunden kennengelernt und wahrscheinlich viele schöne Ecken schlicht nicht gesehen.

Ludwigskirche